Schimmel beseitigen - Schimmel verhindern

 

Schimmel in Wohnräumen kann vermieden werden - in dem wir feuchte Wohnungen trocknen

  • Feuchte Wohnungen sind ungesund.
  • Feuchte Wohnungen fühlen sich schlecht an.
  • Feuchte Wohnungen riechen unangenehm.
  • Feuchte Wohnungen verursachen höhere Heizungskosten.
  • Feuchte Wohnungen sind vermeidbar.

Mit einfachen Mitteln können Wohnungen trocken werden. Damit werden Wohnungen auch kostengünstig erwärmt, weil trockene Wänd eine bis zu 50 % bessere Wärmedämmung haben. So entfallen meistens die teuren zusätzlichen Wärmedämmungen.

 

Zum besseren Verständnis etwas Statistik:

 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lebten 14% der Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2008 nach eigener Einschätzung in Wohnungen oder Häusern mit Feuchtigkeitsschäden. Dazu zählen undichte Dächer, feuchte Wände und Fundamente sowie Fäulnis in Fensterrahmen und Fußböden. Dieses Ergebnis wurde aus der Erhebung EU-SILC (European Union Statistics on Income and Living Conditions) 2008 ermittelt.

EU-weit war der Anteil mit knapp 17% noch höher als in Deutschland. Besonders häufig war ein feuchtes Zuhause in Teilen Osteuropas anzutreffen: So war nahezu jede/r Dritte in Ungarn (30,8%), Bulgarien (30,4%) und Slowenien (30,2%) betroffen. Im Gegensatz dazu waren die Quoten in Malta (6,8%) und in den skandinavischen Ländern Finnland (4,4%), Schweden (8,0%) und Dänemark (8,7%) die niedrigsten in der gesamten EU.

 

Feuchte Wohnungen durch Konvektionsheizungen

 

Die allgemein übliche Warmwasserheizung ist eine Konvektionsheizung. Das bedeutet durch die Warmwasserheizkörper wird die Luft erwärmt. Dadurch entsteht eine Luftbewegung (Konvektion). Die durch den Heizkörper erwärmte Luft steigt nach oben und die abgekühlte Luft sinkt nach untern. Dadurch sind an der Decke mit dieser Heizung beheizten Räume deutlich höhere Temperaturen als am Boden. Der Temperaturunterschied kann beachtlich sein. So kann die Lufttemperatur an der Decke schon mal 10 Grad Celsius höher sein als am Fußboden. Die Wände bleiben meistens kalt. Die Auskühlung der Wände ist im Allgemeinen höher als die Erwärmung. So bleiben die Wände auch kalt.

Warme Luft hat ein höheres Tragevermögen für Feuchtigkeit als kalte Luft. Berührt nun die warme Luft die kalten Wände sinkt das Wärmetragevermögen und die die Feuchtigkeit schlägt sich an den Wänden nieder. So entstehen unmerklich feuchte Wohnungen. Selbst häufiges Lüften bringt die Feuchtigkeit nicht aus der Wohnung. Kompletter Luftaustausch würde zwar mehr Trockenheit bringen, aber auch erhöhten Heizbedarf, da jedes mal die frische Luft wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden muss. Also sehr unökonomisch.

 

Wärmedämmung bringt nur bedingt Hilfe gegen Auskühlung der Wände

 

Eine Wärmedämmung kann die Auskühlung der Wände verringern. Jedoch ist zum Beispiel bei einer Hartschaumdämmung die Wand nicht mehr atmungsaktiv und die Feuchtigkeit kann nicht entweichen. Bei einer Konvektionsheizung bleibt trotz Dämmung die Wand immer kälter als die Innenluft und die Feuchtigkeit kondensiert an der Wand.

 

Durch feuchte Wände geht die Wärme schneller verloren

 

Trockene Wände lassen die Wärme kaum entweichen. Um Umkehrschluss: Feuchte Wände lassen die Wärme schneller entweichen, denn die Feuchtigkeit hat ein hohes Wärmetransportvermögen. Das wird bereits wirksam, wenn die Feuchtigkeit noch nicht sichtbar ist. Eine Durchfeuchtung einer Wand von 4 Prozent bringt einen Dämmverlust von 50 Prozent.

 

Nur warme Wände sind trocken

 

Sind die Wände einer Wohnung bzw. eines Hauses wärmer als die Innenluft sind und bleiben die Wände auch trocken. Mit einer Strahlungswärmequelle, wie zum Beispiel ein Kachelofen oder ein Infrarot-Heizkörper, wird nicht die Luft erwärmt sondern die Umfassungsflächen. Also der Fußboden, die Decke, die Wände und dann noch die Gegenstände. Erst viel später erwärmt sich auch die Luft. Sind die Wände wärmer als die Innenluft, kann auch kein Wasser kondensieren und die Wände bleiben trocken. Es entsteht ein Wohlfühlklima. So hat auch ein Schimmelpilz keine Chance.

 

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